Um Informationen zu den klassischen "Amtshandlungen" zu erhalten,
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Die christliche Kirche tauft, weil Jesus es so gewollt hat. Durch die Taufe gehören die Menschen zu ihm und zu seiner Kirche und werden Kinder und Menschen Gottes.
Wenn wir Kinder taufen, bitten wir Gott um seine Liebe. Das Kind soll in Gottes Schutz geborgen sein. Gott ist sein Vater, Jesus sein Freund und Bruder und der Heilige Geist seine Kraft im Herzen.
Gott verspricht, dass er dem Kind ein Leben lang treu bleibt.
Der Getaufte wird in einen Bund der Gnade aufgenommen und wird berufen zum ewigen Leben.
Eltern und Paten habe die Aufgabe, das Kind christlich zu erziehen und ihm zu helfen, im Glauben an Gott Kraft für sein Leben zu finden.
Familie und Gemeinde sollen dafür sorgen, dass es Gottes Liebe erfährt.

In der Evangelischen Christuskirchengemeinde Buer wird in der Dreifaltigkeitskirche, in der Thomaskirche und in der Matthäuskirche in der Regel am 2. und 4. Sonntag im Monat im Hauptgottesdienst getauft und am 1. Samstag im Monat in einem eigenen Taufgottesdienst, abwechselnd in den drei Kirchen.
In der Pauluskirche und in St. Ida finden Taufen nach Vereinbarung im Hauptgottesdienst statt. Nach konkreten Terminen fragen Sie bitte Ihre Pfarrer.
Ein Taufgespräch führt der Pfarrer, der das Kind in dem jeweiligen Gottesdienst taufen wird.
Möchten Sie Ihr Kind in der Kapelle der Arena Auf Schalke taufen lassen, sprechen Sie bitte Pfarrer Ernst-Martin Barth an (Tel.: 72723).

Fragen, die oft gestellt werden:

In welchem Alter soll ein Kind getauft werden?
Sie können Ihr Kind in jedem Alter taufen lassen. Die meisten Kinder werden in ihrem ersten Lebensjahr getauft.

Müssen die Eltern Mitglied der Kirche sein?
Es sollte mindestens ein Elternteil Mitglied der evangelischen Kirche sein.

Wer kann Pate werden?
Wer Mitglied der Kirche ist und konfirmiert ist, kann Pate werden.

Müssen die Paten evangelisch sein?
In der Taufordnung, Artikel 6 heißt es „Für die Taufe eines Kindes wird mindestens eine Patin oder ein Pate bestellt. Patinnen und Paten sollen der evangelischen Kirche angehören und zum heiligen Abendmahl zugelassen sein, sie müssen Glieder der Kirchen sein, die die Vereinbarung über die wechselseitige Anerkennung der Taufe (Magdeburger Erklärung, siehe bei der Evangelischen Kirche von Westfalen oder Wikipedia) unterzeichnet haben.“
Es könnten also auch nur katholische Paten sein.

Wir möchten unser Kind taufen lassen. Können wir gleichzeitig kirchlich heiraten?
Herzlich gerne.
In der Konfirmandenzeit wollen wir, die Pfarrer und das Konfiteam, mit den Jugendlichen über den christlichen Glauben ins Gespräch kommen. Wir wollen mit und für die Konfirmandinnen und Konfirmanden Wege bahnen durch wichtige Themen des Glaubens z.B.: Taufe – Gott sagt JA zu dir; Abendmahl – versöhnt an Jesu Tisch; Gemeinde – Kennenlernen! ...

Die Jugendlichen sollen in der Konfirmandenzeit dem JA, das Gott bei unserer Taufe gesprochen hat, näher kommen und erfahren, was der christliche Glaube für ihr Leben bedeuten kann.

Bei der Konfirmation bekräftigt Gott seinen Zuspruch, sein unbedingtes JA! und die Konfirmandinnen und Konfirmanden stimmen mit der Gemeinde in das Glaubensbekenntnis der Kirchen ein.

An der Konfirmandenarbeit können auch Jugendliche teilnehmen, die noch nicht getauft sind.

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Das Pfarrteam verantwortet die Konfirmandenzeit zusammen mit einem Team von Ehrenamtlichen; die ganze Konfirmandenarbeit findet in einzelnen Blöcken statt.

Alle Informationen zu der Konfirmandenzeit erhalten Sie über das Gemeindebüro oder vor Ort bei dem zuständigen Pfarrer, siehe hierzu unter mein Pfarrbezirk.
Sie wollen sich kirchlich trauen lassen?
Darüber freuen wir uns mit Ihnen!  Denn Ihr Trautag ist ein sehr wichtiger Tag und soll für Sie zu einem besonderen Fest werden.
Gerne wollen wir Ihnen als Ihre Kirchengemeinde dabei helfen!
Sie beginnen das gemeinsame Eheleben also in einer unserer Kirchen: mit Singen und Beten, mit dem Hören und dem Empfangen des Segens, mit den Familien und Freunden. Das soll von Anfang an in ihrer Ehe dazugehören. Denn die Kirchliche Trauung ist ein Gottesdienst, in dem zwei Menschen ihren Willen zur christlichen Ehe aussprechen und für die gemeinsame Ehe den Segen Gottes empfangen.

Manche Ehepaare wünschen sich eine gemeinsame kirchliche, "ökumenische" Trauung, wenn sie verschiedenen christlichen Kirchen angehören. Der Gottesdienst wird dann von den Pfarrern beider christlicher Kirchen gestaltet.
Gerne feiern Ehepaare, die vor langer Zeit getraut wurden, einen Gottesdienst und lassen sich anlässlich Ihres Erinnerungstages noch einmal Gottes Segen zusprechen.

Selbstverständlich können Sie die Gestaltung Ihres Trau– oder Erinnerungsgottesdienstes dem Pfarrer überlassen.
Sie haben aber auch die Möglichkeit, ihre Trauung selbst mitzugestalten. Neben der bestehenden Ordnung für die Trauung können Sie die Bibeltexte, das Trauwort, die Traufragen und die Lieder mit auswählen. Manche Brautpaare möchten ihre Trauung auch mit der Feier des Heiligen Abendmahles verbinden.
Wir bitten Sie sehr darum, sich im Falle einer Trauung baldmöglichst bei Ihrem Bezirkspfarrer oder im Gemeindeamt zu melden, damit wir Ihren Terminwunsch berücksichtigen können. Ihr zuständiger Pfarrer wird dann mit Ihnen ein ausführliches Traugespräch führen, in dem der Ablauf des Traugottesdienstes und alle praktischen Fragen besprochen werden. Wir wünschen Ihnen schon jetzt eine gute Vorbereitung und Gottes Segen auf Ihrem Weg !

Mein Pfarrbezirk

Aufgrund der aktuellen Corona-Einschränkungen sind bis mind. Pfingsten 2021 alle Gottesdienste in unserer Gemeinde abgesagt.
Inwieweit es im Jahr 2021 möglich sein wird Jubiläen zu feiern, wird sich in den nächsten Wochen basierend auf aktuellen Corona-Entscheidungen zeigen.


Dreifaltigkeitskirche:
Immer zu Christi Himmelfahrt. Wenn Sie vor 50, 60 oder 70 Jahren konfirmiert wurden, bitte rechtzeitig im Gemeindebüro anmelden (Tel.: 7 33 75 oder 79 85 30).

Matthäuskirche:
Silber- und Goldkonfirmation immer zusammen in einem Gottesdienst, in der Regel im Oktober.

Pauluskirche:
Einmal im Jahr. Jubelkonfirmation Pauluskirche.


Silberne-, Goldene-, Diamandene Hochzeit

Sie möchten Ihre Silberne, Goldene oder Diamandene Hochzeit mit einem Gottesdienst feiern?

Dann kontaktieren Sie bitte den für Sie zuständigen Bezirks-Pfarrer!

Mit ihm vereinbaren sie den Termin für den Gottesdienst und für ein gemeinsames Treffen zur Vorbereitung auf Ihren Fest-Gottesdienst.
"Hoffnung – das Vertrauen, dass Gott handeln wird und uns nicht aufgibt, nicht einmal im Augenblick des Todes."
(Hannelore Frank – Bestattungsagende S. 361)

Der Tod ist immer ein Ausnahmefall des Lebens. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, dann bricht für die Hinterbliebenen oft eine Welt zusammen. Fragen türmen sich auf: Warum musste er/sie so früh gehen? Wozu dieses Leiden? Wo ist der Tote jetzt? Was kommt nach dem Tod? Kommt da überhaupt etwas nach dem Tod? Auferstehung, ewiges Leben – kann ich das glauben?

All diese Fragen nimmt die kirchliche Bestattungsfeier auf. Behutsam versucht sie, Antwort zu geben. Aber manchmal kann sie auch nur helfen, die eigenen Fragen und Zweifel auszuhalten. In jedem Fall geht es aber darum, die Trauernden nicht hoffnungslos sich selbst zu überlassen. Diese eine Hoffnung, die wir zu geben haben, hat Hannelore Frank in ihrem Gedicht beschrieben – "dass Gott uns nicht aufgibt, nicht einmal im Augenblick des Todes."

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Wenn Sie mit diesem "Ausnahmefall" Tod konfrontiert sind, dann scheuen Sie sich nicht, sich an einen Ihrer Gemeindepfarrer zu wenden. Aber auch dann schon, wenn ein Ihnen naher Mensch Begleitung beim Sterben wünscht, ein Gebet, einen Segen oder gar das Abendmahl am Sterbebett – um all dies können Sie Ihre Pfarrer bitten.

Ist ein geliebter Mensch gestorben, dann wenden Sie sich bitte zunächst an den Bestatter. Dieser spricht dann mit Ihnen und dem Pfarrer einen Termin für die Trauerfeier und die Beisetzung ab.

Ist der Termin für die Trauerfeier festgelegt, wird Ihr Pfarrer mit Ihnen einen Gesprächstermin vereinbaren. Dieses Gespräch kann je nach Wunsch bei Ihnen zu Hause stattfinden oder im Pfarrbüro. Dabei haben Sie Gelegenheit, noch einmal all das auszusprechen, was Ihnen im Zusammenhang mit dem Tod Ihres Angehörigen auf dem Herzen liegt. Außerdem können Sie Wünsche für die Gestaltung der Trauerfeier äußern (z.B. bei der Liedauswahl).

Die Pfarrer unserer Gemeinde haben die Beerdigungsdienste nach Amtswochen aufgeteilt. Welcher Pfarrer in der betreffenden Woche Dienst hat, erfahren Sie in der Regel vom Bestatter oder im Gemeindebüro unter 73375. In Ausnahmefällen, etwa bei sehr großen Trauergesellschaften, bieten wir auch die Möglichkeit, die Trauerfeier in einer unserer Kirchen abzuhalten. Bitte sprechen Sie dies mit dem Bestatter und dem zuständigen Pfarrer ab.