Wer im Alter nicht mehr mobil ist, dem ist es oft nicht mehr ohne weiteres möglich, an einem Gottesdienst teilzunehmen. So geht es auch vielen Bewohnern im Senioren-Zentrum in der Haunerfeldstraße. Wenn dort am 1. und 3. Donnerstag im Monat um 15 Uhr der evangelische Gottesdienst mit Pfarrer Schlegel stattfindet, dann sind nicht wenige Bewohner auf Menschen angewiesen, die sie zum Gottesdienst begleiten und am Ende auch wieder in ihr Zimmer zurückbringen.

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Die Damen vom "Gottesdienst-Kreis" (im Bild v.l.n.r.: Frau Hölbe, Frau Zinke (musikalische Begleitung), Frau Löwen und Frau Beckmann) gehen dieser Arbeit schon seit vielen Jahren mit großer Lust und Leidenschaft nach. Allerdings ist der Kreis in der letzten Zeit ein wenig geschrumpft. Deshalb ist man nun auf der Suche nach interessierten Personen, die Lust haben, mitzumachen. Worauf kommt es dabei an? Was macht Spass, was ist schwer? Hier einige Aussagen der Damen: "Man muss die alten Menschen lieben und gerne etwas für sie tun." (Frau Hölbe) "Man sollte ein offenes Ohr haben für Kummer und Sorgen." (Frau Beckmann) Die Arbeit ist "nicht immer leicht, aber es ist beglückend zu sehen, wie die alten Leute sich freuen." (Frau Löwen) "Man bekommt eine Menge zurück. Die Arbeit macht Spaß." (Frau Beckmann)
Wenn Sie nun mit dem Gedanken spielen, hier mitzumachen oder sich diese Arbeit erst einmal vor Ort anschauen wollen, dann bitte telefonisch (4029881) mit Pfarrer Schlegel Kontakt aufnehmen oder eine E-Mail an:
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